Wir alle stellen uns Fragen nach den Grenzen, die uns unsere Positionen, Körper, Rollen und Identitäten auferlegen. Als Ausgangspunkt für den Workshop schlagen wir den Ausdruck des Selbst als ultimative Quintessenz unserer Existenz vor: Was wären wir bereit zu tun, wenn wir die Grenzen überschreiten?

Ziel des Projekts ist die angeleitete Erkundung verschiedener Ausdrucksmittel des Körpers zwischen Klang, Bewegung und Raum, um eine audio-visuelle und kollektive Kreation zu schaffen. Diese Performance wird vor einem lokalen Publikum aufgeführt und gefilmt. Das Video wird den Teilnehmenden für ihr Portfolio zur Verfügung gestellt.

Sonja Preu ist Sängerin, Musikerin und Komponistin, die an den Verbindungen von Klang, Bewegung und Raum arbeitet. Sie bildet sich im zeitgenössischen Tanz aus und verbindet dabei ihre Einflüsse aus den Kampfkünsten.

Yeve (Evgenii Lebedev) ist ein/e Komponist/in und Performer/in experimenteller elektronischer Musik und nichtbinärer Oper, der/die ihre performative Kreation „Les conditions primAIRes“ als Ausgangspunkt der Recherche einbringt.

Um mit Figuren zu verzaubern, geht es nicht um die Schönheit oder Realitätsnähe der Figur, sondern um die Präzision im Spiel und darum, dass wir dem Material, uns selbst, dem Raum und der Zeit zuhören.

Die Teilnehmenden erschaffen figurale Formen aus Papier und Stoff. Wer es gern konkret mag, lernt eine einfache Technik für ausdrucksstarke Papierköpfe, die wir mit unterschiedlichen Materialien als Körper kombinieren.

Anhand kurzer Solo-, Duo- und Trioszenen vertiefen wir das Verständnis für die Beziehung zwischen Spieler*in und Figur, sowie zwischen dem Körper und dem Bühnenraum. Am Ende der Woche gibt es eine Aufführung vor lokalem Publikum.

Beschreibung folgt in Kürze

Architektur und Kultur verknüpfen, Ideen gemeinsam realisieren, darum geht es in diesem Workshop.

Vincent Chevillot und Céline Grieb bieten euch einen Ideen- und Bauworkshop im FIEF an, kulturelles Zentrum in einem mittelalterlichen provenzalischen Dorf.

Ausgangspunkt ist die Wahrnehmung des lokalen Kulturerbes und seiner Architektur. Wie kann man die Bauweise eines ländlichen Kulturortes heute aufwerten und nutzen? Wie kann man den Raum mit den Mitteln umweltbewussten Bauens neu überdenken? Wir setzen ein Konzept innovativer Formen kollaborativer und partizipativer Räume um: Die Planung wird in der Gruppe erarbeitet und mit ökologischen Materialien gestaltet.

Das Ziel dieses Workshops ist es, mit der Architektur des Ortes und seiner künstlerischen und sozialen Nutzung zu experimentieren und ihm durch Bauelemente eine neue Dynamik zu verleihen. Am Ende des Workshops steht eine Begegnung mit dem lokalen Publikum.

In Kooperation mit der Hochschule Darmstadt.